Zwischen Vulkanbergen, Lavahöhlen und tosenden Küsten offenbart die Insel Jeju eine Landschaft, die ihresgleichen sucht.
J eju gilt als das Naturjuwel Südkoreas. Im Zentrum erhebt sich der Hallasan, ein erloschener Vulkan und höchster Berg des Landes, umgeben von Kratern, Lavaformationen und subtropischer Vegetation. Unter der Erde ziehen sich die Manjanggul- Höhlen wie gewaltige Gänge durch das Gestein, während an den Küsten schwarze Klippen dramatisch ins Meer stürzen. Teeplantagen und Mandarinenhaine verleihen der Insel einen sanften Kontrast zur rauen Natur. Diese Mischung aus bizarrer Geologie und üppiger Fruchtbarkeit macht Jeju so einzigartig, dass die UNESCO die Insel gleich mehrfach zum Weltnaturerbe erklärt hat. Erreichbar ist das Paradies per einstündigem Flug von Seoul oder Busan – täglich starten Dutzende Verbindungen.