Foto: demerzel21 / Adobe Stock durch Landschaften, die sich nicht aufdrängen, sondern einladen. Durch kleine Städte mit weißen Holzkirchen, über Serpentinen durch Berge und entlang an Seen, die wirken wie gemalt. Diese Nordroute ist langsamer, stiller – aber voller Magie. Perfekt, wenn du das ursprüngliche Amerika erleben willst – und bereit bist, dich immer wieder neu in eine Landschaft zu verlieben.
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Die Grüne
Vom Indian Summer bis zum wilden Westen
QUICK FACTS
� Route: New York – Vermont – Great Lakes – Yellowstone – Portland( OR)
� Distanz: ca. 5.000 km( je nach Variante)
� Dauer: 3 bis 4 Wochen
� Beste Reisezeit: September – Oktober( Herbstfarben!), alternativ Sommer
D iese Route ist für Träumer: innen, die mit den Jahreszeiten reisen. Wer von New York bis Oregon fährt, entdeckt das Naturkino der USA in all seinen Farben – vom leuchtenden Laub Neuenglands bis zum nebelverhangenen Nordwesten.
Der Weg führt
Foto: demerzel21 / Adobe Stock durch Landschaften, die sich nicht aufdrängen, sondern einladen. Durch kleine Städte mit weißen Holzkirchen, über Serpentinen durch Berge und entlang an Seen, die wirken wie gemalt. Diese Nordroute ist langsamer, stiller – aber voller Magie. Perfekt, wenn du das ursprüngliche Amerika erleben willst – und bereit bist, dich immer wieder neu in eine Landschaft zu verlieben.
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Die Nordroute ist langsamer, stiller – und voller Magie, wie hier in den Badlands.
Die Highlights unterwegs
� New York City: Ein Startpunkt mit Tempo – nimm dir mindestens zwei Tage in der Stadt, bevor du deinen Roadtrip startest.
� Neuengland & Vermont: Indian Summer pur – zwischen Ahornwäldern, Farmers Markets und gedeckten Brücken. Farbenrausch ab Ende September.
� Great Lakes & Upper Midwest: Kühle Seen, charmante Städte wie Minneapolis oder Madison – Natur und Kultur in Balance.
� Badlands & Black Hills: In South Dakota wechselt die Landschaft von sattgrün zu staubig und spektakulär. Mit etwas Glück: Bisons am Straßenrand.
� Yellowstone Nationalpark: Geysire, Bären, Wasserfälle – ein eigenes Universum. Früh buchen, Zeit mitbringen.
� Idaho & Columbia River Gorge: Wilde Canyons, Lavagestein, Wasserfälle – und irgendwann öffnet sich der Blick: Willkommen in Oregon.
� Portland, Oregon: Das Ziel: hip, grün, entspannt. Craft Beer, Street Food, Bücherläden und ganz nah: der Pazifik.
Persönliche Tipps
Mach unbedingt einen Abstecher in den Glacier Nationalpark in Montana – einer der unterschätztesten Parks des Landes. Die Going-to-the-Sun- Road ist pure Poesie auf Asphalt. Nicht verpassen solltest du auch die Multnomah Falls in Oregon – ein spektakulärer Wasserfall mit fotogener Brücke. Ein Tipp für Frühaufsteher: Mount Hood im Sonnenaufgang – vom Trillium Lake aus gesehen. Absolute Stille und eine perfekte Spiegelung auf der Wasseroberfläche.
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Der Mount Hood vom Trillium Lake aus gesehen ist ein perfektes Fotomotiv.