Einst ein Zentrum des Sklavenhandels , hat sich Lamu zu einem beliebten Touristenziel entwickelt – nicht zuletzt , weil es als „ älteste und am besten erhaltene Suaheli-Siedlung Ostafrikas “ in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde . Fahrzeuge sind auf der idyllischen Insel nicht erlaubt , weshalb Esel das bevorzugte Transportmittel sind . Tatsächlich gibt es auf Lamu etwa 2.000 bis 3.000 Esel bei einer Bevölkerung von 25.000 Einwohnern . Lamu lockt mit einsamen Stränden , einigen Resorts und einer Atmosphäre der Ruhe und Entspannung entlang autofreier Wege . Die Insel erreicht man am besten mit dem Flugzeug über den Flughafen Manda , entweder direkt von Nairobi , Mombasa oder Malindi aus .
Fès , Marokko
Fès , häufig als Kulturhauptstadt Marokkos bezeichnet , liegt in einem Tal am Fuße des Atlasgebirges und ist nicht nur für ihre beeindruckende Architektur und ihre reiche Geschichte bekannt , sondern auch für die größte autofreie Stadtzone der Welt . In den engen Gassen der Medina , dem historischen Stadtzentrum , sind keine Autos erlaubt , was der Stadt eine ganz besondere Atmosphäre verleiht . Viele Straßen wären aber ohnehin nicht befahrbar , denn die Stadt ist hügelig und die Wege zwischen den mittelalterlichen Gebäuden sind verschachtelt , manche sind nur 60 Zentimeter breit .
Die Altstadt von Fès ist seit 1981 UNESCO- Weltkulturerbe .
La Digue ist bekannt für die mächtigen , bizarr geformten Granitfelsen .
La Digue , Seychellen
Mit traumhaften Stränden , malerischen Dörfern , üppiger Vegetation und kristallklarem Wasser ist La Digue ein wahres Juwel im Indischen Ozean , das Erholung und Entdeckungen gleichermaßen bietet . Die Seychellen- Insel ist aber nicht ganz autofrei . Man kann zwar nicht selbst fahren , aber es gibt motorisierte Taxis , Lieferwagen und fast alle Hotels haben einen Fahrdienst . Die Autos sind jedoch nur in sehr geringem Maße wahrnehmbar .
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