Auch wenn der Nacken schmerzt, ein Blick nach oben kann für tolle Aufnahmen sorgen. Gerade in Türmen finden sich interessante Ansichten.
� Leuchtturm Hourtin, Gironde, Frankreich
Leider werden dir nur in den seltensten Fällen die Motive direkt vor die Füße fallen. Es lohnt sich daher, aufmerksam zu bleiben und den Blick immer wieder schweifen zu lassen. In Kirchen und manchen Museen, aber auch in Leuchttürmen, kann ein Blick zur Decke Gold wert sein. Die geschwungene Form einer Wendeltreppe ist zum Beispiel immer ein tolles Motiv, weil sie künstlerisch und abstrakt wirkt. Das Spannende daran ist die Minimalistik: Die spiralförmige Linie kombiniert mit einer schlichten Wandfarbe ergibt ein perfektes Zusammenspiel.
Um ein solches Foto aufzunehmen, suchst du dir am besten einen Standpunkt direkt unter der Treppe und fotografierst so gerade nach oben wie möglich. Du kannst die Kamera auch auf den Boden legen, um noch mehr Raumhöhe einzufangen. Achte dabei jedoch darauf, nicht versehentlich selbst im Bild zu erscheinen.