„ Wann, wenn nicht auf Reisen, kann man am besten fotografieren?“
Anja Bethge, Redaktionsmanagerin
A uf Reisen fotografiere ich ständig – meist mit dem Smartphone, weil es einfach immer griffbereit ist. Trotzdem habe ich oft auch eine Kamera dabei. Und jedes Mal, wenn ich nach dem Urlaub die Bilder sortiere und mein Fotobuch gestalte, merke ich, wie viel stärker die Aufnahmen sind, die ich mit der Kamera gemacht habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit der Kamera bewusster fotografiere, konzentrierter auswähle, mir mehr Zeit für den Moment nehme.
Wenn du also mehr als nur ein paar schnelle Schnappschüsse mit nach Hause bringen möchtest, lohnt es sich gerade jetzt – in diesen ruhigen Tagen zwischen den Jahren – darüber nachzudenken, dich etwas intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen. Für den Anfang reicht ein einfaches Einsteigermodell völlig aus, und viele gute Kameras gibt es sogar gebraucht, etwa über Anbieter wie MPB. Wichtig ist nicht das teuerste Equipment, sondern die Freude daran, die Welt durch einen neugierigen Blick neu zu entdecken.
Denn: Wann, wenn nicht auf Reisen, kann man am besten fotografieren? Fotografieren und Reisen – ein ideales Duo. Die Welt ist voller faszinierender Momente, die nur darauf warten, eingefangen zu werden. Genau deshalb widmen wir uns in dieser Ausgabe von The Voyager dem Fotografieren im Urlaub und geben dir zehn Tipps für bessere Motive und gelungene Aufnahmen.
In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderbaren Jahresausklang, einen guten Rutsch – und wer weiß: Vielleicht wird die Fotografie ja dein persönliches Projekt für 2026.
� Unser Titelbild zeigt einen Reisenden, der im Sossusvlei in der Namib-Wüste in Namibia fotografiert.
Mehr zum Thema „ Fotografieren im Urlaub“ findest du ab Seite 13.